2 x Gold, 5 x Silber und 5 x Bronze in Maribor

Auch die Europameisterschaft in Maribor ist beendet. Drei Silbermedaillen (Gleixner, Borucki und Sarantoudis) sowie zwei Bronzemedaillen (Pfaffl und Flieser) im Point fighting sind sicher nicht das optimale und erwartete Resultat. Dennoch haben die Kämpfer ihre Nominierung mit ihren Leistungen gerechtfertigt. Viele Kämpfe endeten knapp und man konnte wieder einmal sehen, dass das Niveau weiter angestiegen ist. Bei ein bisschen mehr Glück hätte auch die eine oder andere Goldmedaille dabei sein können. Zwei Gold (Kirsten und Rüger), zwei Silber (Latocha und Kiontke) sowie drei Bronzemedaillen (Zaar, Höfer und Hoppe) sind die Ausbeute im Leichtkontakt. Die Goldmedaillen wurden ausschließlich von der „alten Garde“ geholt, was nicht abwertend gemeint  ist. Im LK Team hat ein Umbruch stattgefunden. Das Karriereende mehrerer Welt- und Europameister des Teams, sowie verletzungsbedingte Ausfälle sind in einem Jahr nicht so einfach zu kompensieren. Aber auch hier haben die Nachrücker mit guten Leistungen überzeugt, auch wenn es zu den Medaillen noch nicht ganz gereicht hat. Auch wenn man nicht an die Ergebnisse im Vollkontakt anknüpfen konnte, hat sich dennoch gezeigt, dass man auch bei den Tatamisportarten auf einem guten Weg ist in Zukunft international wieder vorne dabei zu sein.

Ein Lob auch wieder an die deutschen Kampfrichter (Fricke, Becker und Yavuz) die wie schon in den letzten Jahren ihren Job verrichteten und wieder zu den besten Kampfrichtern des Turnieres gehörten.

Das Präsidium bedankt sich bei allen Sportlern für die gezeigten Leistungen und gratuliert den Medaillengewinnern zu den Erfolgen.

Danke auch an die Bundestrainer und vielen Helfer für ihren Einsatz und ihr Angagement nicht nur bei diesem Turnier.

Letzte Infos zur EM in Maribor

Hallo zusammen,
bald ist es soweit, Sonntag geht´s los. Ich hoffe, ihr seid alle fit und es hat sich in den letzten paar Tagen keiner mehr verletzt!

Anbei nochmal die letzten Infos für Sonntag:
Wir treffen uns alle um 10.00 Uhr beim Mc Donalds im Untergeschoss der Halle A am Flughafen in Frankfurt.
Abflug ist am Sonntag 16.11.2014 um 12.30 Uhr. Der Rückflug ist am
23.11.2014 mit Ankunft in Frankfurt um 15.45 Uhr.

Bitte vergesst die Formulare des Weltverbandes nicht, welche jeder Sportler ausgefüllt und unterschrieben zur Waage bzw. ärztlichen Untersuchung mitbringen muss!
Denkt bitte auch daran, euren WAKO-Pass sowie euren Ausweis mit zur Waage zu bringen.

Ansonsten hoffe ich dass ihr als erfahrene Turniersportler nichts weiter vergesst.

Bei der Zimmerbelegung können wir, falls nötig, Änderungen noch vor Ort vornehmen.

Zur “Kleiderordnung” – ich habe mit Peter Zaar abgesprochen , dass wir in “zivil” anreisen – da die meisten von euch nur einen Trainingsanzug haben und diesen sowieso schon die ganze Woche tragen müssen, braucht ihr ihn nicht gleich auf dem Flug zu tragen.

Falls noch fragen sind meldet euch, ansonsten freu ich mich auf eine schöne, erfolgreiche Woche mit euch!

Viele Grüße,
Daniel, Gebhardt, Bernd und Peter.

Pavel Orel – Präsident der WAKO Ukraine verstorben

Wir erhielten vom Weltverband die Mitteilung, dass Mr. Pavel Orel – Präsident der WAKO Ukraine – heute morgen an Herzversagen verstorben ist. Mit unseren Gedanken sind wir bei den Hinterbliebenen.  

Es sind die Lebenden,
die den Toten die Augen schließen.
Es sind die Toten,
die den Lebenden die Augen öffnen.

Anti Doping – Neuer Gesetzesentwurf

Zwei Jahre Sperre – das war bislang die gängige Bestrafung für dopende Spitzensportler. Nun drohen härtere Konsequenzen. Ein neuer Gesetzesentwurf sieht Haftstrafen von bis zu drei Jahren vor. Dealer und Ärzte müssen ebenfalls mit Strafen rechnen.

Die Bundesregierung hat sich nach langer Debatte auf ein Anti-Doping-Gesetz verständigt. Spitzensportler, die verbotene Substanzen einnehmen, müssen künftig mit bis zu drei Jahren Haft rechnen. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, den Justizminister Heiko Maas (SPD) und Innenminister Thomas de Maizière (CDU) am Mittwoch präsentieren wollen.

Schon der Besitz zieht künftig Haftstrafen nach sich

Mit dem neuen Gesetz sollen nach Informationen der “Süddeutschen Zeitung” (Dienstagsausgabe) zum ersten Mal gezielt Sportler bestraft werden können, die sich mit Doping einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Freizeitsportler sollen von den Strafvorschriften ausgenommen werden. Unter das neue Gesetz fallen lediglich Athleten, die mit dem Sport „erhebliche Einnahmen“ erzielen oder in einem der Testpools der Nationalen Anti-Doping Agentur (Nada) erfasst sind. Dies betrifft etwa 7000 deutsche Athleten. Wenn ein ausländischer Sportler in der Bundesrepublik gegen das Gesetz verstößt, kann er ebenfalls belangt werden. Das Gesetz erlaubt auch Geldstrafen. Dadurch kann Athleten der Vorteil genommen werden, den sie ungerechtfertigt mit Preisgeldern erzielt haben.

Mit dem Gesetz sollen aber nicht nur die Leistungssportler bestraft werden können, die gedopt haben. Auch der reine Erwerb oder Besitz dieser Stoffe wird geahndet, dafür ist ein Strafmaß von bis zu zwei Jahren Haft vorgesehen. Das Gesetz untersagt den Besitz ohne jede mengenmäßige Beschränkung. Auch dadurch wird die Strafverfolgung erleichtert.

Schiedsgerichtsbarkeit des Sports wird als zulässig erklärt

Das Dopinggesetz soll im Frühjahr 2015 vom Kabinett beschlossen werden. Mit ihm will die Regierung die Gesundheit der Athleten schützen und die Chancengleichheit bei Sportveranstaltungen sichern. Bisher konnten die Ermittler nur einige Vorschriften im Arzneimittelgesetz nutzen, um gegen Doper vorzugehen. In der Praxis waren diese aber meist unzureichend. Staatsanwälte forderten deshalb schon lange schärfere Regeln. Das Abschreckungspotenzial durch mögliche staatliche Ermittlungen ist wesentlich höher als das durch die bisher dominierenden reinen Sportgerichtsverfahren. So sagte der frühere Radprofi Erik Zabel, seine Kollegen und er hätten bei der Tour de France mehr Angst vor den Razzien der französischen Polizei gehabt als vor dem Anti-Doping-Kontrollsystem der Sportverbände.

Das neue Gesetz sieht noch weitere Erleichterungen für die Ermittler vor. So soll es Landesregierungen erlaubt werden, die Doping-Verfahren bei bestimmten Gerichten zu konzentrieren. Dadurch könnten besonders erfahrene Juristen gegen die Sportler vorgehen. Außerdem wird die Weitergabe von Daten durch Gerichte und Staatsanwälte an die Nada erleichtert. Bisher waren die Behörden unter Verweis auf eine unklare Rechtslage manchmal nicht bereit, Informationen zu Dopern zu übermitteln.

Die Schiedsgerichtsbarkeit des Sports wird in dem Gesetz für zulässig erklärt. Diese war von Athleten wie Claudia Pechstein infrage gestellt worden. Die Sportgerichte können mit vergleichsweise kurzen Beweisverfahren lange Sperren gegen Sportler verhängen. Das neue Gesetz sieht außerdem Strafen für Ärzte und Dealer vor, die Dopingmittel verabreichen oder vertreiben.

Quelle: Online FOCUS

Europastandanalyse VK 2014

Medaillenspiegel in der Disziplin Vollkontakt

Im gesamten Medaillenspiegel konnte die deutsche Nationalmannschaft den ausgezeichneten dritten Rang erkämpfen – eine ausgezeichnete Bilanz. Kritisch zu betrachten ist allerdings die Auswertungsmethode ausgehend von Gold- über Silber- zu Bronze-Medaillen. Keine Beachtung findet die Anzahl der gewonnen Medaillen insgesamt. Eine entsprechende Punktevergabe für Medaillen wäre sinnvoll.

Place Nation Gold Silver Bronze

1 Russian Federation 9 4 4

2 Norway 2 2 3

3 Germany 2 1 5

4 Hungary 2 1 1

5 Italy 1 2 3

6 Finland 1 1 0

7 France 1 0 1

8 Austria 1 0 0

9 Turkey 0 2 5

10 Poland 0 2 3

11 Ukraine 0 1 3

12 Croatia 0 1 0

12 Denmark 0 1 0

12 Czech Republik 0 1 0

15 Slovakia 0 0 4

16 Ireland 0 0 2

17 Spain 0 0 1

17 Bulgaria 0 0 1

17 Great Britain 0 0 1

20 Georgia 0 0 0

20 Portugal 0 0 0

20 Belarus 0 0 0

20 Latvia 0 0 0

20 Bosnia and Herzegovina 0 0 0

20 Serbia 0 0 0

Die Europameisterschaft 2014:

Mit zwei Europameistern Johannes Wolf (Herren -57 kg, 2 Kämpfe) und Eugen Waigel (Herren -91, 2 Kämpfe), einer Silbermedaille Viktor Fröhlich (Herren – 81 kg, 3 Kämpfe) und 5 Bronzemedaillen, Claudia Kiontke (Damen -70 kg, 1 Kampf), Kian Golpira (Herren -63,5 kg, 2 Kämpfe), Jessica Schütte (Damen -65 kg, 2 Kämpfe), Konstantin Filatov (Herren -86 kg, 2 Kämpfe) und Sascha Schuchard (Herren -75 kg, 2 Kämpfe) konnten wir uns wieder an der europäischen Spitze erfolgreich zeigen. Die Teilnehmerzahl war dieses Jahr etwas rückläufig, was aber den parallel stattfindenden Lowkick- und K1-Kämpfen liegt, da hier viele Doppelstarter fungieren. Für die Zukunft ist hier mit einem weiteren Anstieg zu rechnen.

Bei den Frauen ist immer noch Potential in der Explosivität und Schlag/Tritthärt zu suchen, das allerding mit einfachen Mitteln (Athletik- und Krafttraining) in Eigenregie leicht auszuschöpfen ist. Eine detailierte Einweisung und Trainingspläne sollten auf dem ersten Bundeskader Lehrgang erarbeitet werden und nochmals auf die Wichtigkeit dieses Zusatztrainings hingewiesen werden.

Ebenso sollten sich die Kaderathleten und Heimtrainer an dem Rahmentrainingsplan für 2015 orientieren. Besonders hervorheben möchte ich das Verhältnis Trainer-Athlet. Ausnahmslos wurden die Anweisungen aus der Ecke sofort und nahezu identisch umgesetzt, was auch von vielen Athleten als Erfolgsgarant reflektiert wurde. Diese positive Entwicklung muss weiterhin unterstützt werden. Die Hausaufgaben zum technisch/taktischen Handeln wurden gut umgesetzt und man sieht auch schon die ersten positiven Ergebnisse (siehe Jessica Schütte).

Unter konditionell/technisch/taktischer Sicht waren die EM-Sieger durchwegs sehr technisch orientiert. Eine Ausnahme bildet hier Eugen Waigel -91 kg, er baute seine Strategie auf seiner Schlaghärte/Tritthärte auf. Diese Beobachtung zeigt auch weiterhin, dass eine breitgefächerte technisch/taktische Ausbildung unbedingt notwendig ist.

Ebenso konnte man keine K.O.´s (Ausnahme -86 kg, Fehlurteil des Hauptkampfrichters) beobachten. Dies unterstützt, weiter oben genannte Sichtweise, dass im Allgemeinen sehr technisch gekämpft wird. Außerdem wird vermehrt Wert auf eine gute Verteidigungsstrategie bzw. Verteidigungshandlung gelegt.

Michael Wübke war dieses Mal wieder in einer Art Doppelfunktion anwesend, einmal als Bundestrainer (wir hatten einige Kämpfe die parallel liefen) und einmal als Physiotherapeut. Wünschenswert wäre diese Konstellation auch für nächstes Jahr. Eine physiotherapeutische Behandlung ist Vorort unbedingt notwendig.

Einzelbetrachtung Sieger EM 2014:

Johannes Wolf: Johannes war schon als Junior Weltmeister im Vollkontakt und konnte sich danach noch einmal eine Bronzemedaille bei den Herren sichern. Anschließend wechselte er ins Profilager, wo er etliche Kämpfe erfolgreich bestritten hat und seine individuelle Kampfkonzeption perfektionierte. Auch Johannes hat den vermeintlich stärkeren Gegner aus Russland im Vorkampf. Seine Beweglichkeit und gutes Auge waren hier der Ausschlag. Sobald Johannes sich einen kleinen Punktevorsprung heraus gekämpft hat, konnte er seine Kampfkonzeption auf Konter aufbauen und den Gegner immer wieder mit Seitwärtstritten stoppen. Auch seine Überlegenheit in Standardsituationen, wie Klammern war zielführend.

Eugen Waigel: Eugen Waigel startete eine Woche vor der EM auf der DM im Olympischen Boxen. Ich konnte dem Kampf live beiwohnen. Eugen hatte hier ab Mitte der zweiten Runde Defizite im Bereich der Schlagkraftausdauer und Explosivität. Wie oben beschrieben baut seine Kampfkonzeption auf den Entscheidungsboxer/Kickboxer auf. Er verlor seinen Kampf gegen einen technisch versierten Boxer.

Bis zur EM wurde nur locker trainiert und das Training während der EM wurde von der Belastung/Intensität her rückgängig gewählt. (siehe unten)

Montag: Aufwärmen mit allen anderen, lockere PÜ, 4 Runden explosiv Pratze

Dienstag: Aufwärmen mit allen anderen, 3 Runden explosiv Pratze

Mittwoch: Aufwärmen mit allen anderen, 2 Runden explosiv Pratze

Donnerstag: Aufwärmen mit allen anderen, 1 Runde explosiv Pratze

Am Freitag traf Eugen im Halbfinale auf den stärkeren Gegner im Starterfeld aus Norwegen. Eugen konnte drei Runden lang seine Schlag/Tritthärte und Explosivität aufrechterhalten und einen klaren Punktsieg einfahren. Der Finalkampf am Samstag gestaltete sich etwas schwieriger, Eugen hatte Problem in den Kampf zu finden und seine Schlag- und Trittkraft durchgängig auf hohem Niveau zu halten. Eine gute dritte Runde, die seinen psychisch/moralischen Eigenschaften zuzusprechen ist, brachte ihm seinen zweiten EM-Titel!!!

8-Mann Turnier Oslo:

Im Mai fand in Oslo wieder das 8 Sterne Turnier statt. Dort konnten wieder hervorragende Erfolge eingefahren werden. Aber vor allem internationale Erfahrung und die Zusammenarbeit zwischen Kaderathlet und Bundestrainer konnte weiter vertieft werden. Dies ist besonders wichtig um die Abläufe rund um den Kampf zu perfektionieren. Jeweils der Gegner von Viktor Fröhlich und Konstantin Filatov war uns aus Oslo bekannt und so konnte man vor dem Kampf eine passende Strategie wählen. Auch 2015 wird es so ein Turnier in Oslo geben.

Wir sind auf dem richtigen Weg und freuen uns auf das nächste Jahr!!!!

Kai Becker, Sven Kirsten, Michael Wübke

Arna Lisa Merz wird zur Jugendsportlerehrung 2014 nominiert

Für 450 Sportvereine des Lahn Dillkreises bestand die Möglichkeit aus jeder Sportart einen jugendlichen Sportler/in oder eine Mannschaft vorzuschlagen. In die Auswahl kam Arna Lisa Merz von der Ho Sin Do Abteilung des TV Jahn Sinn. Arna Lisa Merz die schon mehrfach den Hessenmeistertitel, Deutsche Meisterin und Internationale Deutsche Meisterin im Fachverband der WAKO Deutschland in der Disziplin Freie Musikformen wurde, gehört nun zu den 9 ausgewählten Sportlerinnen. Jetzt gilt es für die junge, sympathische Formenläufer zu stimmen, die mit viel Fleiß und Engagement ausdauernd trainiert. 

Ich bitte alle Kampfsportfreunde des HKBV und der WAKO Deutschland: Stimmt für Arna Lisa Merz unter: www.sportkreis-wetzlar.de /Jugendausschuss / Sportlerehrung 2014. Die Abstimmung ist dort in Kürze möglich. Mit Arna Lisa Merz haben wir ein positives Aushängeschild für unsere Sportart.

Weltstandanalyse Jugend/Junioren LK/VK 2014

Auswertung des Kämpfertyps im LK:

 Christian Bauer und Kai Becker haben alle Finalkämpfe der Jugend/Junioren WM beobachtet und eine Kämpfertyp Analyse durchgeführt. Hierbei wurde nicht nach der klassischen Einteilung Manöverkickboxer, Entscheidungskickboxer, usw. ausgegangen, sondern die Gegnertypen wurden auf der Basis ihres Ursprungsstils betrachtet.

Unter Kickboxen (KB) fielen alle Athleten die keine anderen extremen Abweichungen aufwiesen. Der ITF Stil basiert auf dem Taekwondo und der damit verbundenen Art zu kämpfen (dies kam vor allem bei den Athleten aus Slowenien von Tomasz Barrada vor). KBB war vor allem durch übermäßiges Boxen mit wenigen Tritten zu beobachten. PF war durch den klassischen Pointfighting Stil geprägt. Ein starkes vorderes Bein und gesprungene Faustangriffe dominieren diese Kämpferausprägung.

Tab. 1






Typ

KB

KBB

ITF

PF

Anzahl

38

1

6

13

Davon Sieger

17

1

3

6

KB: Kickboxen, KBB: Kickboxen (Schwerpunkt Boxen), IFT: Taekwondo, PF: klassischer Pointfighting Stil

Fazit:

In den letzten Jahren konnten wir subjektiv eine Steigerung des ITF, PF Stils feststellen, jedoch lässt sich an der Auswertung der Tabelle erkennen, dass in den Finalkämpfen noch die Mehrzahl der Athleten einen breitgefächerten Kickboxstil benutzt.

Anmerkung: Im Seniorenbereich ist ebenfalls die dominierende Nation Russland mit dem universellen Kickboxstil am erfolgreichsten.

Vollkontakt:

Im Vollkontakt konnte Russland wie auch bei den Senioren dominieren. Ebenfalls wie bei den Senioren letztes Jahr setzte sich der „Technische Stil“ gegenüber dem „Entscheidungskickboxer“ durch. Als häufigster Kämpfertyp kam der Manöverkickboxer Angriffsorientiert mit großem Einschlag eines Tempokickboxers zum Vorschein.

Wir sind auf dem richtigen Weg!!!

Kai, Christian, Bianka

Nationalkader Leichtkontakt – Unmittelbare Wettkampf Vorbereitung EM 2014

Die unmittelbare Wettkampf Vorbereitung für die Europameisterschaft in Maribor fand für den Leichtkontakt Bundeskader in der Kölner Kampfsportschule Hara statt. Zweiunddreißig Elite Sportler vom Junioren Weltmeister Edward Heidt bis zum Veteranen Europameister Stefan Hoppe zeigten an zwei Tagen Wettkampfnahes Training der Extraklasse. Alle waren angereist um dem achtzehnköpfigen EM Kader zu unterstützen und sich selbst perspektivisch für die Weltmeisterschaft 2015 zu empfehlen.

Wir drücken der Deutschen Mannschaft alles Gute und bedanken uns bei allen die für die gute Ausbildung mitverantwortlich sind.

Neue Anti Doping Beauftragte

An alle Trainer und Sportler.

Nach Problemen in der Vergangenheit bezüglich der Anti Doping Meldebögen, Meldungen etc. haben wir mit Kathrin Soßna nun eine Anti Doping Beauftragte gefunden, die sich nur um diese Angelegenheit kümmern wird. Sie spricht nicht nur gut englisch und kann euch beim Ausfüllen der Bögen helfen sondern ist auch durch ihren Beruf als Krankenschwester in medizinischen Fragen gut bewandert.

Ihre Emailadresse lautet: [email protected]

Alle derzeit betroffenen Sportler sowie deren Trainer bitten wir, ihr eure Emailadressen zuzusenden. Bei Fragen könnt ihr sie ab sofort gerne kontaktieren.

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