Gewaltprävention
Kinder und Jugendliche erfahren ihren gesellschaftlichen Wert oft über ihre Körperpräsenz. Im Kickboxen können Aggressionen und motorischer Betätigungsdrang konstruktiv abgearbeitet werden.
KICKBOXEN ALS
ANSATZ FÜR
GEWALT-PRÄVENTION
- Aggressionen und Bewegungsdrang können gesteuert abgearbeitet werden.
- Vorhandene körperliche Fähigkeiten können positiv eingesetzt werden.
- Verbesserte Kommunikations-fähigkeit
- Das Akzeptieren vorhandener Regeln kann erlernt werden
- Stärkung der eigenen Identität
- Herstellen von Gemeinsinn und Vertrauen
- Den Interkulturellen Dialog erleichtern
- Toleranz schaffen
- Aggressions- und Frustrationsabbau
- Erziehung zum Fair Play
Kickboxen dient nicht der Gewaltverherrlichung, sondern hat als Kampfsport einen starken präventiven Charakter mit klaren Werten und Regeln. Ziele der Prävention sind Frustrationstoleranz, Gemeinschaftsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Selbstwertgefühl, sowie emotionale Erlebnisfähigkeit. Quer über alle gesellschaftlichen Schichten hinweg bedeutet der Kampf mit einem Trainingspartner immer eine Begegnung auf Augenhöhe und dient damit letztlich der Selbstfindung ebenso wie der Schulung des eigenen Charakters.
Das Kickboxen wirkt sich auf individueller Ebene nicht nur auf das physische Wohlgefühl aus, sondern beeinflusst auch Charaktereigenschaften wie Selbstvertrauen, Disziplin, Kommunikationsfähigkeit und Führungsqualität. Auf kollektiver Ebene kann Kickboxen Identität stiften, Sozialkapital wie Gemeinsinn und Vertrauen herstellen, den interkulturellen Dialog erleichtern und Toleranz schaffen.