WAKO-Deutschland Bundekader LC/VK Sommerlager 

 

In der letzten Woche hat der Bundeskader LC/VK ein sechstägiges Trainingslager im HARA Köln absolvieren dürfen. Unter Einhaltung der Gesundheits- und Hygienemaßnahmen des DOSB und des Landes NRW, war die Woche für alle Athlet*innen sehr erfolgreich. 

An jedem Tag erfolgten jeweils drei Trainingseinheiten mit genügend Pausen zur Erholung, Regeneration und vor allem zum Teambuilding. 

Die Trainingseinheiten unter Regie von BT Peter Zaar, waren unter trainingswissenschaftlichen Gesichtspunkten in Planung und Durchführung professionell strukturiert. So fanden beispielsweise Einheiten mit den Schwerpunkten Stabilisation, Verteidigungsverhalten passiv/aktiv mit dem Trainingsmittel Sticks (von Peter Zaar Jun.), ausführliche Grundschule, Schnelligkeit und verschiedene IKK-Trainingseinheiten (Individuelle Kampf Konzeptionen) statt. Des Weiteren, wurden Regenerationseinheiten aber auch Grundlagen- und Kraftläufe zur Optimierung der eigenen Leistung eingesetzt.

Auch wettkampfnahe Trainingsformen, in Form von „Bedingtem Sparring“ mit Umstellungsfähigkeit, Tempowechsel, Distanzveränderung sowie Manöver Kickboxen – angriffs- und gegenangriffsorientiert, wurden trainiert.

Übergeordnetes Ziel war es, situationsadäquates variables und wettkampfnahes Training zu ermöglichen. Dies wurde in Sparringseinheiten definitiv erfolgreich umgesetzt. 

Zusätzlich wurde auch kognitiv geschult, indem immer wieder theoretische Inhalte verdeutlicht wurden. Dabei wurde auch der Stellenwert der psychisch- moralischen Eigenschaften explizit hervorgehoben.

Positiv ist zu bewerten, dass die Teilnahmestärke trotz der widrigen Umstände durch Corona und kurzfristiger Planung sehr zufriedenstellend war. Insgesamt 32 Bundes- und Landeskader Athlet*innen nahmen an 16 Trainingseinheiten teil.

Alle Sportler*innen zeigten sehr gute Leistungen. Es ist zu erkennen, dass auch in der Zukunft vom deutschen Team immer wieder internationale Spitzenergebnisse erzielt werden.

 

TA Sitzung – Juli 2020 unter dem Gesichtspunkt „Bearbeitung sportartspezifischer Übergangsregeln“

Nach aktueller Lage ist der gesamte Sportbetrieb der WAKO Deutschland e.V. eingestellt, bis es neue Vorgaben des DOSB und der Politik geben wird. In unserer situativen Sportart Kickboxen ist ein zielgerichtetes Training ohne Kontakt nicht möglich.
Zum Zeitpunkt der kompletten Wiederaufnahme des üblichen Trainingsbetriebs -noch ausstehend- werden alle Athlet*innen durch ein Merkblatt über Hygiene- und Verhaltensregeln informiert. Zudem gelten die üblichen spezifischen Bestimmungen der Bundesländer.
Gerade in dieser Zeit sind wir froh, uns auf unsere Athlet*innen und ihr eigenes professionelles Training verlassen zu können.
Als nächste Stufen werden der normale Trainingsbetrieb in festen Gruppen und Wettkämpfe mit geringer Teilnehmeranzahl und mit obligatorischen Hygienemaßnahmen für Sportler*innen und Kamprichter*innen angestrebt.
Somit sind wir innerhalb unseres Stufenplans schon auf der Hälfte der angesetzten Maßnahmen angelangt. Durchhalten ist die Devise! Die Übergangsregeln richten sich in der gesamten WAKO Deutschland nach der aktuellen politischen Freigabe und den einzelnen Bundesländern.

Zweiter Bundeskader-Lehrgang in 2020

Vom 10.-12. Juli 2020 fand der zweite Bundeskader-Lehrgang 2020 unter dem Motto „Wiedereinstieg“ in Deggendorf statt.
Unter den gültigen DOSB und länderspezifischen Hygiene- und Schutzvorgaben traf sich das Team das erste Mal seit es Ende Februar zusammen auf dem World Cup „Irish Open“ war.
Als Abschluss des ersten „Wettkampfhalbjahres“ wurde der Lehrgang ausschließlich wettkampfnah gestaltet. Ziel war es, den Druck der Wettkämpfe, die ja leider ausfallen mussten, zu simulieren.
„Wir haben in jeder Trainingseinheit mit einer/einem neuen Partner/in drei wettkampfnahe Sparringsrunden absolviert.“, so Cheftrainer Becker.
Die BT Lutzny, Häuser und Becker waren sichtlich zufrieden mit den Leistungen aller Athlet*innen.
Insgesamt wurden vier Trainingseinheiten in drei Tagen absolviert, wobei immer in Partnerübungsformen agiert wurde.
Täglich unterstützte auch Dimitri Tschernisch als Physiotherapeut und konnte so manche Athleten in kurzer Zeit wieder fit bekommen.
Sonntagmittag wurde nach der letzten Einheit vornominiert – mit der Hoffnung, dass die Elite Europameisterschaft im Dezember stattfinden kann. Des Weiteren laufen Planungen für ein Wochentrainingslager im Herbst.

Alex Gleixner tritt zurück

Leider müssen wir uns vom Jugendbundestrainer Alex Gleixner verabschieden.
Aus beruflichen und privaten Gründen tritt er vom Amt zurück aber bleibt uns glücklicherweise als Landestrainer in Bayern erhalten.
Wir danken Alex für die hervorragende Zusammenarbeit, deine Zeit, die du in den Jugendbundeskader investiert hast, und freuen uns, dass du uns auf Landesebene erhalten bleibst und wir weiterhin miteinander arbeiten können.

Alex Gleixner tritt zurück

Leider müssen wir uns vom Jugendbundestrainer Alex Gleixner verabschieden.
Aus beruflichen und privaten Gründen tritt er vom Amt zurück aber bleibt uns glücklicherweise als Landestrainer in Bayern erhalten.
Wir danken Alex für die hervorragende Zusammenarbeit, deine Zeit, die du in den Jugendbundeskader investiert hast, und freuen uns, dass du uns auf Landesebene erhalten bleibst und wir weiterhin miteinander arbeiten können.

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