Über Jimmy Iwinski

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Lehrwart-Treffen 2021

Um die weitere Optimierung der Aus- und Weiterbildung in der WAKO Deutschland abzustimmen, treffen sich am 6. November alle Referentinnen und Referenten für das Lehrwesen zu ihrer Jahrestagung 2021 in Darmstadt.

Ein Schwerpunkt ist der Erfahrungsaustausch über den aktuellen Stand der Trainerinnen- und Trainer-Ausbildung in den verschiedenen Landesverbänden im Bereich der Vorstufenqualifikation, der Lizenzstufe C-Breitensport und des C-Leistungssportmoduls.

Außerdem geht es auf Bundesebene um die Ausbildung der Lizenzstufen B-Leistungssport und A-Leistungssport sowie die Zusammenarbeit mit renommierten Institutionen wie dem IAT in Leipzig oder der Sporthochschule in Köln.

Besprochen werden Möglichkeiten der Optimierung, Anpassung, Weiterentwicklung und Standardisierung der Ausbildungsmodule sowie mögliche Vereinheitlichungen der Ausbildungsprozesse. Im Fokus stehen verbesserte Standards bei der Umsetzung, erweiterte Ausbildungsangebote, langfristige Terminplanung und ein webbasiertes Ausbildungsmodul mit allen Informationen zur Aus- und Weiterbildung der WAKO Deutschland.

Die Anmeldung zum Lehrwart-Treffen erfolgt über sportID.org. Weitere Informationen gibt es auch bei Jimmy Iwinski, Funktionstrainer Aus- und Weiterbildung ([email protected]).

Nationaler Höhepunkt und letzte Standortbestimmung vor der JEM

Während die Elite beziehungsweise die Kämpferinnen und Kämpfer der Masterklasse ihrem Saisonhöhepunkt, der WM in Italien, entgegenfiebern, steigt eine Woche zuvor das nationale Highlight der Kickbox-Jugend.

Vom 8. bis 10 Oktober 2021 gibt es in der EKG Halle von Barsbüttel Action satt auf der Tatami. 150 Sportlerinnen und Sportler der U13 sowie U16-Klasse kämpfen in den Disziplinen Pointfighting, Kick Light, Leichtkontakt und Formen um nationale Meisterehren.

Dank des angewandten 3G-Konzepts (Selbsttests sind nicht erlaubt, dafür gibt es keine Maskenpflicht) sind zudem Zuschauer zugelassen, die den Kickbox-Nachwuchs anfeuern können.

Verschiedene Stände von Top Ten über ein Reaction Counter bis hin zum Fine Design-Stand für individuell bedruckbare Shirts runden das Kampfsport-Spektakel direkt hinter der östlichen Hamburger Landesgrenze ab.

Dementsprechend zufrieden äußert sich Frank Feuer, Vizepräsident der WAKO Deutschland: „Endlich geht es auch bei der Jugend mit Wettkämpfen los; und dann auch gleich in die heiße Phasen, da die Ergebnisse als letztes Nominierungskriterium zur kommenden Europameisterschaft herangezogen werden.“

Bundeskader-Kader trainieren für WM

Mehrere Bundeskader haben sich vergangenes Wochenende in intensiven Einheiten auf das bevorstehende Saisonhighlight in Jesolo, Italien (15. – 24. Oktober 2021), vorbereitet.

In Darmstadt traf sich die nationale Leichtkontakt-Elite, die aufgrund einiger verletzungsbedingter Ausfälle in kleinerem Kreis zusammenkam, um die unmittelbare Wettkampfvorbereitung zu beginnen.

Das Trainerduo Peter Zaar und Jimmy Iwinski, das leider das WM-Aus von Lukas Dewan (-63kg) wegen eines Kreuzbandrisses akzeptieren musste, zeigte sich hochzufrieden vom Team.

Denn nicht nur die WM-Fahrerinnen und -Fahrer waren hochmotiviert bei der Sache, auch die Kadermitglieder, die nicht auf den WM-Zug aufgesprungen waren und weitere Juniorinnen und Junioren gaben ihr Bestes.

Etwas länger, nämlich insgesamt vier Tage, hatten sich die Ringsport-Spezialistinnen und -Spezialisten in Hennef Zeit genommen, um sich optimal auf die internationale Standortbestimmung einzustimmen.

Neben Konditions- und Technikübungen stand vor allem das Pratzen- und Sparringtraining auf dem Programm – unter den wachsamen Augen von Bundestrainer Bujar Balaj, dem Funktionstrainer, sowie des mehrfachen Profi-Weltmeisters Sergej Braun, der den Kader in der Halle bei dessen Übungen begleitete.

Das Kick Light-Team, das von einigen U19-Talenten unterstützt wurde, legte seinen Schwerpunkt am Wochenende auf das wettkampfnahe Sparring, um bestmöglich für Jesolo 2021 gewappnet zu sein.

Sehr zur Freude von Disziplintrainer Dirk Dechant: „Alle sind top vorbereitet und warten nur darauf, der Welt zu zeigen, was in ihnen steckt.“

Trotz Verletzung in Budapest: Al Amin Rmadan auch 2021 für Triqui WM-Titelkandidat

Wenn in knapp zwei Wochen das internationale Kickbox-Highlight in Jesolo steigt, wird das deutsche Team mit 52 Aktiven vor Ort sein.

Während für einige von ihnen die WM in Italien eines der ersten internationalen Kräftemessen ist, stehen andere erfahrene Kämpferinnen und Kämpfer eher im Fokus der Titeljagd.

Zu ihnen zählt Al Amin Rmadan, der im Leichtkontakt und Pointfighting in der Klasse bis 84kg um Gold fighten wird.

Zwar hat sich der aus Selm stammende Kampfsportler mit libysch-polnischer Abstammung beim letzten Weltcup in Budapest, bei dem er seine Klasse dominierte, am Knie verletzt, doch sein enger Vertrauter Brahim Triqui ist sich sicher, dass sein Schützling nach dem LC-Titelgewinn 2019 in Sarajevo auch zwei Jahre später eine gewichtige Rolle bei der Verteilung des Edelmetalls spielen wird.

„Er hat früh mit der Vorbereitung angefangen, ist sehr fleissig im Training. Er hat zwar nach der Verletzung eine Pause einlegen müssen, aber der Fokus liegt auf der WM. Er ist auf jeden Fall Titelkandidat“, erklärt der Stützpunkttrainer Mitte von WAKO Deutschland.

Darüber hinaus bringe Rmadan extrem viel Klasse mit in den Ring: „Al Amin ist ein sehr intelligenter Kämpfer, sein Kampfstil unberechenbar. Er kann sich sehr schnell auf seine Gegner einstellen.“

Gut möglich also, dass der mehrfach dekorierte Kickboxer, der als Lebensmittelfeinkosthändler arbeitet, auch 2021 wieder für Furore sorgt.

Ringsport-Kader bereitet sich in Hennef auf WM vor

Das Nationalteam Ringsport (K1, LowKick und Vollkontakt) gastiert derzeit unter der Leitung von Disziplintrainer Bujar Balaj und einem Funktionstrainers bis kommenden Sonntag zu einem Lehrgang in Hennef.

Knapp 20 Sportlerinnen und Sportler sind angereist, um zusammen zu trainieren.

Außerdem nutzt das Coaching-Team die Möglichkeit, die Auftritte des Weltcups in Budapest zu analysieren und darauf aufbauend Techniktips und taktische Empfehlungen für die kommende WM zu erarbeiten.

Highlight des viertägigen Lehrgangs ist der Besuch des mehrfachen Profi-Weltmeisters Sergej Braun, der die Kickbox-Übungseinheiten in der Halle mit seinem Fachwissen aufwertet.

WAKO Deutschland nominiert WM-Kader

WAKO Deutschland hat die Kämpferinnen und Kämpfer nominiert, die vom 15. bis 24. Oktober den Bundesfachverband für Kickboxen bei der Weltmeisterschaft (Elite und Master) im Palazzo del Turismo von Jesolo vertreten werden.

Insgesamt werden 53 Aktive nach Italien reisen, um in allen Disziplinen um Medaillen zu kämpfen.

Die Ringsport-Auswahl der Elite umfasst 19 Sportlerinnen und Sportler, die sich wie folgt zusammensetzt:

  • Sila Roderburg (-60kg) – K1-Style
  • Patrick Bekoy (-67kg) – K1-Style
  • Sali Has (-71kg) – K1-Style
  • Daniel Jung (-75kg) – K1-Style
  • Franz Streitz (-81kg) – K1-Style
  • Alex Grunwald (-86kg) – K1-Style
  • Jackob Styben (-91kg) – K1-Style
  • Asude Dursun (-48kg) – Vollkontakt
  • Tatjana Obermeier (-52kg) – Vollkontakt
  • Fiona Wohlers (-56kg) – Vollkontakt
  • Emma Winter (-65kg) – Vollkontakt
  • Aline Sodjinou (-70kg) – Vollkontakt
  • Theda de Jong (70kg+) – Vollkontakt
  • Reza Rezaei (-60kg) – Vollkontakt
  • Eugen Ill (-63,5kg) – Vollkontakt
  • Manuel Leist (-67kg) – Vollkontakt
  • Klemens Ruder (-71kg) – Vollkontakt
  • Yero Ndiaye (-75kg) – Vollkontakt
  • Paul Kästner (-81kg) – Vollkontakt

In den Tatami-Disziplinen geht ebenfalls eine große Auswahl an Elite-Kämpferinnen und -Kämpfer auf die Matte.

  • Angelina Broehan (-50kg) – Pointfighting
  • Anna-Sophie Kreis (-55kg) – Pointfighting
  • Kiara Mager (-60kg) – Pointfighting
  • Anja Borrosch (-65kg) – Pointfighting
  • Steffi Megerle (-70kg) – Pointfighting
  • Dilara Tunc (70kg+) – Pointfighting
  • Eric Kirchner (-57kg) – Pointfighting
  • Roland Viczian (-63kg) – Pointfighting * Start unter Vorbehalt
  • Timmy Sarantoudis (-69kg) – Pointfighting
  • Sandro Peters (-79kg) – Pointfighting
  • Al Amin Rmadan (-84kg) – Pointfighting
  • Leon Greier (-89kg) – Pointfighting
  • Leonid Schmidt (-94kg) – Pointfighting
  • Michelle Mesmer (-50kg) – Leichtkontakt
  • Jessica Winken (-60kg) – Leichtkontakt
  • Stefanie Kemper (-65kg) – Leichtkontakt
  • Lukas Dewan (-63kg) – Leichtkontakt
  • Ahmed Rmadan (-74kg) – Leichtkontakt
  • Marc Groll (-79kg) – Leichtkontakt
  • Al Amin Rmadan (-84kg) – Leichtkontakt
  • Peter Zaar jun. (-89kg) – Leichtkontakt
  • Jennifer Hagen (-55kg) – Kick Light
  • Marc Willems (-69kg) – Kick Light
  • Cesur Elen (-74kg) – Kick Light
  • Lukas Landgraf (-79kg) – Kick Light
  • Sami Jakob (-84kg) – Kick Light
  • Jasper Windeler (94kg+) – Kick Light
  • Cora Rüttinger – Formen sowie Formen Waffen

In der Masters-Kategorie ist WAKO Deutschland wie folgt vertreten:

  • Nino Lavecchia (-84kg) – Pointfighting
  • Peter Blaukat (94kg+) – Pointfighting
  • Seher Sahin (-65kg) – Leichtkontakt
  • Stefan Hoppe (-84kg) – Leichtkontakt
  • Mike Höfer (94kg+) – Leichtkontakt
  • Stefan Hoppe (-84kg) – Kick Light
  • Rene Schabacker (-94kg) – Kick Light
  • Mike Höfer (94kg+) – Kick Light

Das Trainerteam umfasst insgesamt zwölf Personen:

  • Bujar Balaj – K1-Style
  • einem Funktionstrainer – K1-Style
  • Timo Herzberg – Vollkontakt
  • Peter Lutzny – Vollkontakt
  • Alexander Häußer – Vollkontakt
  • Lászlo Gömbös – Pointfighting
  • Stefan Reinboth – Pointfighting
  • Sven Mager – Pointfighting
  • Peter Zaar – Leichtkontakt
  • Brahim Triqui – Leichtkontakt
  • Dirk Dechant – Kick Light
  • Marco Pultke – Formen

Tatami-Teams überzeugen beim Flanders Cup

Vergangenes Wochenende hat der Flanders International Kickboxing Cup stattgefunden. Bei der 40 Auflage der international ausgerichteten Veranstaltung in Beveren waren auch die deutschen Aktiven vor Ort – und beeindruckten mit starken Leistungen.

Im Pointfighting setzte sich die von Leonard Ademaj und Stefan Reinboth betreute Auswahl im Ländervergleich durch und belegte Platz eins.

Vor allem die Elite-Kämpferinnen und Kämpfer wussten in Belgien zu überzeugen:

  • Anna- Sophie Kreis, -55kg, 1. Platz
  • Aileen Kircher, -65kg, 2. Platz
  • Anja Borosch, -65kg, 3. Platz
  • Stefanie Megerle, -70kg, 1. Platz
  • Dilara Tunc, +70kg, 2. Platz

     

  • Eric Kirchner, -57kg, 1. Platz
  • Triqui Anis, -63kg, 2. Platz
  • Sandro Peters, -79kg, 1. Platz
  • Erdogan Celik, +94kg, 1. Platz

Ähnlich gut schnitt der Kick Light-Kader ab. So triumphierten Marc Williams (69kg), Leon Lindemann (84kg) und Elen Cesur (74kg). Hinzu kam ein Sieg in der U19-Klasse durch Nick Dokuchayev (63kg) und Silber durch Delayne Dechant sowie Bronze von Maria Souliew und Sami Jakob.

Sehr zur Freude von Bundestrainer Dirk Dechant: „Die Sportlerinnen und Sportler haben sich sehr gut präsentiert, wir freuen uns auf die nächsten internationalen Einsätze gemeinsam mit dem Team.“

Positives Fazit nach Ungarn-Weltcup

Das deutsche Trainerteam von WAKO Deutschland hat ein wohlwollendes Resümee des Kickbox Weltcups in Ungarn gezogen.

Nicht nur kam der Kader mit sehr vielen Top-Ergebnissen aus Budapest zurück, die Auftritte machten insgesamt Hoffnung auf das bevorstehende Saisonhighlight – die Weltmeisterschaft Mitte Oktober in Jesolo, Italien.

So äußerte Timo Herzberg, Bundestrainer Ringsport, über das Geschehen: „Der Weltcup war an sich hochkarätig besetzt. Zwar waren nicht alle Klassen quantitativ voll, aber dennoch waren alle Gegner ein Maßstab für die anstehende WM-Aufgabe. Jetzt haben wir noch vier Wochen Zeit und können an den richtigen Schrauben justieren.“

In der schwerpunktmäßig von Herzberg betreuten Disziplin Vollkontakt hatten vor allem Theda de Jong Posthumus (+70kg), Emma Winter (-65kg), Eugen III (-63,5kg) und Bjarne Thoms (-81kg) mit Siegen überzeugt, im K1-Style Sila Rodeburg (-60kg). Außerdem verzeichneten die Vollkontakt- sowie K1-Aktiven drei zweite Plätze und sechs weitere dritte Ränge.

Ähnlich erfolgreich präsentierten sich die Leichtkontakt-Spezialistinnen und -Spezialisten, bei denen Alamin Rmadan (-84kg), Peter Zaar jun. (-89kg), Stefanie Kemper (-65kg) in der Elite und in der U19 Cemal Öztürk (-89kg), Kim Uhlhaas (-60kg) und Anna Ysewyn (-65kg) ihre Klassen dominierten.

Hinzu kamen drei Silbermedaillen und vier Mal bronzenes Edelmetall, sodass die LC-Kämpferinnen und -Kämpfer laut Disziplintrainer Peter Zaar „zuversichtlich zu den nächsten internationalen Veranstaltungen reisen können.“

Ein wenig kritischer zog Dirk Dechant Bilanz. Der Kick Light-Disziplintrainer konnte sich zwar über drei Titelgewinne (2x Master, 1x U19) sowie zwei Silbermedaillen (U19 und Elite-Anwärter) als auch zwei dritte Ränge freuen (2x U19), doch ein besseres Ergebnis hätte er durchaus erwartet:

„Im großen und ganzen sind wir zufrieden. Wir haben zwar von unseren Elite-Athletinnen und -Athleten etwas mehr erhofft, haben aber so unsere Defizite aufgezeigt bekommen. Diese werden wir versuchen, bis zur WM zu beseitigen.“

Last call B-LIZENZ LEISTUNGSSPORT IN DARMSTADT

Die Anmeldefrist für die kommende Aus- und Weiterbildung in der WAKO Deutschland endet Mittwoch.

Wer sich noch für die B-Lizenz Leistungssport Kickboxen, die am 25. und 26. September 2021 mit dem ersten Ausbildungswochenende beginnt, anmelden möchte, hat nur noch die Möglichkeit, sich bis Mittwoch zu registrieren.

Weitere Informationen finden sich hier oder in der Ausschreibung auf wako.sportsID.org. Eine Anmeldung ist nur noch bis zum 22. September 2021, möglich.

WAKO Deutschland mit großem Team zum Weltcup nach Budapest

Vom 17. bis 19. September findet in Budapest mit der Weltcup-Veranstaltung in der Bok Hall der erste richtige internationale Test für das deutsche Kickbox-Nationalteam statt.

In der ungarischen Hauptstadt sind das Wochenende über die WAKO Deutschland-Asse im Ringsport und auf der Tatami gefordert.

Mit 150 Aktiven, davon die Hälfte Teil des Bundeskaders, ist der Verband damit nicht nur in fast allen Disziplinen vertreten – einzig das Formen-Team ist nicht dabei – sondern auch die drittstärkste Nation.

„Es ist für uns die optimale Standortbestimmung wenige Wochen vor der Weltmeisterschaft“, erklärt Sportdirektor Steffen Große die Mannschaftsbreite. Der Bundestrainer weiter: „Da fast alle führenden Nationen vor Ort sind, sieht man so hervorragend, wo eventuell noch Feinjustierungsbedarf besteht.“

Weitere Informationen zum Weltcup stehen hier bereit.

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