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Erfolgreicher Abschluss der B-Lizenz Leistungssport

Mit dem letzten Ausbildungswochenende am 07. Dezember konnte, unter Leitung des Funktionstrainers für Aus- und Weiterbildung Jimmy Iwinski, mit Unterstützung unseres Präsidenten Oliver Hahl die im September begonnene WAKO Trainerausbildung zur B-Lizenz Leistungssport erfolgreich abgeschlossen werden.

Die Ausbildung umfasste insgesamt 60 Unterrichtseinheiten (UE), in denen den Teilnehmern gemäß den Ausbildungsrichtlinien, in Theorie und Praxis alle für die B-Lizenz Leistungssport relevanten Themenbereiche vermittelt wurden.

Schwerpunkte waren unter anderem, der langfristige Leistungsaufbau im Kickboxen, Trainings- und Leistungssteuerung, Mentaltraining, Coaching, Wettkampfanalyse, Leistungsdiagnostik, unsere Kickbox Disziplinen im internationalen Vergleich sowie Monitoring im Spitzensport unter dem Aspekt von Belastung und Regeneration.

Zusätzlich entwickelte jeder Teilnehmer als Hausarbeit ein schriftliches Konzept, über die Planung und Durchführung eines kickboxspezifischen Lehrgangs. Die Inhalte und Schwerpunkte der Hausarbeit wurden dann am letzten Ausbildungstag, in einem Kurzvortrag von ca. 45 Minuten mit anschließender Diskussion Präsentiert.

Die Absolventen Christian Gaa, Valeria Schwarz, Tobias Sohler und Danny Dechant zeigten gute bis sehr gute Leistungen und Sven Schemmer konnte die Ausbildung mit Auszeichnung abschließen.

Besonders positives Merkmal der Ausbildung war die gute Zusammenarbeit, sowie der rege Erfahrungs- und Informationsaustausch aller Absolventen untereinander. Aus diesem Grund, konnte innerhalb kürzester Zeit aus der Teilnehmergruppe ein funktionierendes Team entstehen.

Die nächste Ausbildung zur A-Lizenz Leistungssport mit 90 UE beginnt im Januar 2025.

Jimmy Iwinski
Funktionstrainer Aus- und Weiterbildung

Großer Erfolg: Breitensporttag Kickboxen auf dem Leonardo da Vinci Campus

Am Samstag, den 30. November 2024, wurde der Leonardo da Vinci Campus in Nauen zum Treffpunkt der Kickbox-Community aus ganz Deutschland. Der Breitensporttag Kickboxen der WAKO Deutschland, unterstützt durch den SV Leonardo da Vinci Nauen e.V., zog über 143 begeisterte Sportlerinnen und Sportler sowie Verbandsvertreter an. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, gemeinsam mit Mitgliedern der Nationalmannschaft zu trainieren, sich auszutauschen und einen Tag voller sportlicher Highlights zu erleben.

Training, Wissen und Austausch

Neben intensiven Trainingseinheiten bot die Veranstaltung ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Spannende Vorträge beleuchteten die Geschichte des Kickboxens, gaben Einblicke ins Lizenzwesen und erklärten, wie man in die Spitzensportförderung der Polizei Berlin aufgenommen werden kann. Auch praktische Tipps, wie der Einstieg in die Kaderauswahl gelingt, wurden vermittelt.

Am Abend setzten renommierte Referenten wissenschaftliche Akzente:

Frau Dr. Wolf, Expertin für Sportpsychologie, zeigte die Potenziale mentaler Stärke im Leistungssport auf.
Herr Becker von der Technischen Hochschule Deggendorf beleuchtete innovative Ansätze zur Belastungssteuerung und Talentauswahl im Leistungssport.

Die Vorträge fanden großen Anklang und boten wertvolle Impulse für Athleten, Trainer und Interessierte.

Dank an alle Unterstützer

Dominique Pieczinski, Vizepräsidentin der WAKO Deutschland, Abteilungsleiterin Kickboxen und Lehrerin am Leonardo da Vinci Campus, richtete ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Unterstützer. „Ohne die tatkräftige Mithilfe und das Engagement so vieler Personen wäre dieser erfolgreiche Tag nicht möglich gewesen. Gemeinsam haben wir ein Event auf die Beine gestellt, das in Erinnerung bleibt und die Bedeutung des Breitensports unterstreicht“, so Pieczinski.

Der Breitensporttag zeigte eindrucksvoll, wie Sport Menschen verbindet und über Disziplinen hinaus ein Miteinander fördert. Mit einer gelungenen Mischung aus Praxis, Wissen und Gemeinschaft hat die Veranstaltung Maßstäbe gesetzt und die Teilnehmer für den Kickbox-Sport begeistert.

Text: Dirk Höhne / 1. Vorsitzender des SV LdVN e. V.

Fotos: Karl Thüring

Mitgliederversammlung des DOSB

Am zurückliegenden Freitag und Samstag fanden die traditionellen Tagungen und sowie die Mitgliederversammlung des deutschen Olympischen Sportbundes im Saarland statt. Der Vizepräsident Andreas Riem übernahm dort die Vertretung unseres Bundesverbandes für Kickboxen.

Am Freitag standen die Tagungen der einzelnen Gremien auf dem Programm.

Den Auftakt machte hier die Sitzung der nichtolympischen Verbände. Thema war in dieser die Findung eines Kandidaten für die Wahl zum Vizepräsidenten sowie die problematische Wahrnehmung der Verbände, die nicht bei Olympia vertreten sind.

Den zweiten Part bildete dann die Sitzung des Instituts für angewandte Trainingswissenschaften.

In der Mittagszeit traf sich das Forum World Games. Hier gab es Updates zu den World Games, welche wichtig bzgl. der Entsendung unserer zwei qualifizierten Sportler sind.

In den Nachmittagsstunden stand dann die Konferenz der Spitzensportverbände auf dem Programm. Großes Thema hier war der Safe Sports Code, hierbei geht es darum, bessere Verfahrenswege und mehr Rechtssicherheit für einen sicheren Sport in den Verbänden zu gewährleisten.

Das zweite große Thema war eine angestrebte Olympia-Bewerbung Deutschlands für 2040.

Am Samstag tagte die Mitgliederversammlung, Gastrednerin war Innenministerin Nancy Faeser, sie bedankte sich beim organisierten Sport für den Einsatz im zurückliegenden Jahr und das Engagement, welches bei der Olympiade in Paris gezeigt wurde. Sie unterstrich die Wichtigkeit des Sportes in unserer Gesellschaft und damit verbunden auch eine angestrebte Bewerbung um die Olympischen Spiele.

Nach den Berichten der einzelnen Ressorts folgte die Verankerung des Safe Sports Codes in der Satzung des Olympischen Sportbundes,

hier hofft man auf eine wichtige Unterstützung im Umgang mit der Problematik, vor die der Sport die letzten Jahre gestellt wurde.

Zweiter großer Tagespunkt war dann die angestrebte Olympia-Bewerbung.

Zum Abschluss sprachen sich die Delegierten mit großer Mehrheit für den angestrebten Weg einer Olympia-Bewerbung aus.

Den Abschluss bildete dann die Wahl des neuen Vizepräsidenten. Hier setzte sich mit einer knappen Mehrheit Prof. Dr. Engelhardt durch.

Die Umsetzung des Safe Sports Codes und die große Unterstützung für eine Olympia-Bewerbung setzte die ganze Veranstaltung in ein positives Licht.

1. Open CISM Militäry Championships

Vom 19. bis zum 24. November 2024 fand in Antalya (Türkei) die 1. Open CISM Militäry Championships im Kickboxen statt.
Die Medaillen wurden in den Disziplinen Fullcontakt und Low Kick vergeben.
Bei diesem historischen Ereignis war auch eine deutsche Delegation der Bundeswehr beteiligt. Die insgesamt 125 Sportler kamen aus 11 Ländern. Der gesamte Wettkampf wurde mit der Wako World zusammen durchgeführt.

Die deutsche Delegationsführung hatte der OTL Tim C. aus Potsdam, die Betreuung der Sportler erfolgte durch den CISM-beauftragten OSF Andreas M., der unterstützt wurde von HF Sebastian S. und SU d.R. Andreas R. Für die Foto- und Videoaufnahmen war das Medienteam der Infanterieschule Hammelburg zuständig.
Als Kampfrichter begleitete das Team HF Thomas H. Heeresflieger Fritzlar.
Die Hauptakteure, die Athleten in der Disziplin Fullcontact HG Cemal Ö. und HG Maik V. Sportfördergruppe, Mainz SG, Leon W. Infanterieschule, Hammelburg, sowie in Low Kick H Florian K., Landeskommando Brandenburg.

In der Vorrunde musste als erstes Florian in den Ring, er tat sich etwas schwer mit seinem kasachischen Gegner, aber konnte letztlich den Kampf nach Hause bringen.
Cemal hatte es mit einem harten polnischen Gegner zu tun, den er aber die ganze Zeit über dominierte.
Im Halbfinale unterlag Leon Weiß gegen seinen türkischen Gegner nach Punkten. Florian bekam es mit einem Bosnier zu tun. Er brauchte zwei Runden, um sich auf ihn einzustellen und konnte in der dritten Runde auch Wirkungs-Treffer erzielen, so dass er in der letzten Sekunde den Kampf nach Hause bringen konnte. Cemal traf im Halbfinale auf seinen Kontrahenten, den amtierenden K-1 Weltmeister aus der Türkei, nach drei Runden lag dieser knapp vorne, bedingt durch einen Minuspunkt. Dem Kampfgericht unterlief hierbei allerdings ein Regelfehler, woraufhin das deutsche Team Einspruch erhob, diesem wurde stattgegeben.
Damit waren es für Deutschland drei Finalteilnehmer.

Den Auftakt machte Maik, sein türkischer Gegner setzte ihn gleich von Anfang an massiv unter Druck. Maik konnte aber den Kampf offen gestalten, nach drei Runden sah ein Kampfrichter Maik vorne und bei zweien lag es unentschieden, diese entschieden sich dann für seinen türkischen Gegner als Gewinner. Bei Cemal verlief es ähnlich unglücklich, zum Schluss lag er bei einem Kampfrichter fünf Punkte vorne und die zwei anderen hatten ihn mit zwei Punkten hinten. Leider muss man an dieser Stelle erwähnen, dass er in der letzten Runde klare Treffer nicht mehr zugesprochen bekam. Florian fand erneut nicht richtig in seinen Kampf und war bis kurz vor Schluss im Rückstand, aber mit all seiner Routine schickte er seinen polnischen Gegner kurz vor Schluss mit einem Uppercut auf die Bretter, dieser wurde ausgezählt.

Damit erreichte das deutsche Team am Ende des Turniers eine Goldmedaille, zwei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille.
Florian wurde noch bei der Abschiedszeremonie ausgezeichnet als bester Kämpfer des Turniers. Für das deutsche Team war die Teilnahme ein großer Erfolg.

Das Turnier war in allen Belangen bestens von der türkischen Armee ausgerichtet und alle Kämpfe waren auf einem Top-Level. Damit dürfte ein Platz bei CISM fürs Kickboxen für die Zukunft gesichert sein.

Erfolgreiches zweites Onlineseminar im Bereich K1-Style mit Michaela Kovacova

Am 20.11.2024 fand das zweite Seminar der Online-Fortbildungsreihe für Kampfrichterinnen und Kampfrichter im Ringsport statt, ausgerichtet von der WAKO Deutschland e.V.. Über die Plattform Zoom nahmen 20 engagierte Kampfrichterinnen und Kampfrichter aus ganz Deutschland an der Veranstaltung teil.

Im Fokus des Seminars stand die Ringdisziplin K1-Style. Unter der Leitung von Michaela Kovacova, der Vorsitzenden des European Referee Committee Ring Sports aus der Slowakei, wurden Charakteristika des K1-Style sowie Unterschiede zu den anderen zwei Ringdisziplinen Lowkick und Vollkontakt detailliert vorgestellt. „Mit Michaela konnten wir eine Koryphäe des Ringsports gewinnen. Ihre Art und Weise, Dinge zu erklären, kombiniert mit ihrer brillanten Arbeit am und im Ring, macht ihre Arbeit als Referentin so unfassbar wertvoll“, so Tarek Stucki, stellvertretender Bundeskampfrichterreferent.

Das Seminar bot nicht nur fachlich fundierte Inhalte, sondern auch die Gelegenheit zu interessanten Gesprächen unter den Teilnehmenden. Der rege Austausch zeigte erneut, wie wichtig solche Fortbildungsangebote für die Weiterentwicklung und Professionalisierung des Ringsports in Deutschland sind.

Die Seminarreihe wird am 09. Dezember 2024 um 19:00 Uhr mit dem dritten und letzten Teil fortgesetzt. Thema der nächsten Sitzung: „Spezielle Situationen im K1-Style“. Auch dieses Seminar wird wieder über Zoom stattfinden. Die Anmeldung erfolgt über RSportz.
Für Rückfragen steht Tarek Stucki unter [email protected] gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieser lehrreichen Seminarreihe und danken allen Teilnehmenden sowie der Referentin für ihren Einsatz und ihre Begeisterung für den Ringsport!

Start der Online-Seminarreihe für K1-Style mit Michaela Kovacova

Am 28. Oktober startete die diesjährige Online-Seminarreihe für unsere Kampfrichterinnen und Kampfrichter im Bereich K1-Style. Das Referee-Komitee der WAKO Deutschland konnte dafür die Vorsitzende des European Referee Committee Ring Sports, Michaela Kovacova aus der Slowakei, gewinnen. Michaela trägt seit 2022 die Gesamtverantwortung für alle Kampfrichter und Kampfrichterinnen der WAKO Europe und ist darüber hinaus für Nominierungen und Weiterbildungen zuständig.

Im ersten Teil der Seminarreihe wurden in 90 Minuten die Grundlagen des Regelwerks im Ringsport besprochen. Neben einer Präsentation war immer wieder auch Raum für Fragen und kurze Diskussionen unter den Teilnehmenden. Michaela gab den Kampfrichterinnen und Kampfrichtern Best-Practice-Beispiele mit auf den Weg. Im kommenden Teil geht es spezifisch um die Ringdisziplin K1-Style. Bestandteil des Seminars werden einige Fallbeispiele und Videoanalysen.

Insgesamt nahmen zehn Interessierte aus Bundes- und Landesebene am ersten Teil der Reihe teil. Neben aktiven Kampfrichterinnen und Kampfrichtern aus dem Ring, fanden sich auch Kampfrichterinnen und Kampfrichter von der Tatami unter den Teilnehmenden wieder.

Wer beim zweiten Teil am 20. November 2024 von 19–20:30 Uhr dabei sein möchte, kann sich über RSportz anmelden. Voraussetzung ist eine gültige A-, B- oder C-Lizenz der WAKO Deutschland. Sowohl Ring- als auch interessierte Tatamikampfrichterinnen und -kampfrichter sind herzlich willkommen. Den Link findet ihr hier.

Bristol Open 2024: Kampfrichterin Maike Peth verstärkt das internationale Team

Am Wochenende vom 19. und 20. Oktober fanden an der University of Bath, Großbritannien, die Bristol Open 2024 statt.

Dieses Jahr war auf Anfrage der Organisatoren die WAKO Deutschland durch ihr Komitee, bestehend aus Dennis Oberleiter, Tarek Stucki, Leon Ibrahim und Maike Peth, vertreten. Während für Stucki, Oberleiter und Ibrahim die Bristol Open eines von vielen internationalen Einsätzen in ihrer Karriere war, trafen Teilnehmende der diesjährigen Ausgabe auf ein beinahe neues Gesicht: Für Maike Peth war es nach einer Einladung zum Flanders Cup 2020 das zweite internationale Turnier – ein riesiger Erfolg für die WAKO Deutschland.
Mit Peth konnte sich nicht nur eine weitere weibliche Kampfrichterin einen Namen auf internationalem Parkett machen, sondern vor allem repräsentierte Peth mit ihrer professionellen und ruhigen Art während des Kampfgeschehens das deutsche Referee-Team auf die beste Art und Weise.
Maike Peth ist auf den Turnieren in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Es ist nun Zeit, dass sie auch bald international nicht mehr wegzudenken ist. Ihre Arbeit ist großartig – und wir sind unfassbar stolz auf sie”, sagt Bundeskampfrichterreferent Dennis Oberleiter, der, genauso wie Tarek Stucki, eine Mattenleitung während des Turniers innehatte.

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Wer auch Interesse hat, national wie international als Kampfrichterin oder Kampfrichter aktiv zu sein, meldet sich gerne bei Dennis Oberleiter oder Tarek Stucki.

Tarek Stucki @ Usbekistan World Cup

6. EM Tag und Fazit

So wie die EM angefangen hat, endet sie auch. Das deutsche Team präsentiert sich erneut in Topform und erkämpft einen weiteren EM Titel mit dem Elite Team der Frauen. Nach starken Leistungen gegen Griechenland und Italien besiegen Jule, Sila, Kiara und Steffi die Kontrahentinnen aus Großbritannien und gewinnen Gold, wir gratulieren.
Die Männer müssen sich in der Vorrunde, nach starken Kämpfen leider Italien geschlagen geben.

Abschließend kann man sagen, mit solchen Leistungen und dem grandiosen Teamspirit, werden wir auch in der Zukunft mit unseren Sportlerinnen und Sportlern international konkurrenzfähig sein.

WAKO European Championships 2024

Der Sportdirektor zieht Bilanz – Fazit und Ausblick
Die WAKO-Europameisterschaft 2024 in Athen markierte einen absoluten Höhepunkt im europäischen Kickboxen – ein wahrer Zenit, an dem sich Athletinnen und Athleten aus ganz Europa auf höchstem sportlichem Level, dem WAKO-Niveau, gemessen haben. Die Veranstaltung brachte intensive Wettkämpfe, spannende Finalkämpfe und einen inspirierenden Austausch unter den Nationen. Mit einem beeindruckenden Teamgeist und großem Kampfeswillen konnten die Athleten und Athletinnen der deutschen Nationalmannschaft sechs Goldmedaillen, sieben Silbermedaillen und fünf Bronzemedaillen erkämpfen. Darüber hinaus konnte sich die WAKO-Deutschland erfolgreich zwei begehrte Startplätze für die World Games 2025 in China sichern – ein großer Erfolg für die deutsche Kickbox-Nationalmannschaft! Diese Qualifikation ist ein Meilenstein und unterstreicht die hervorragende Leistung und das hohe Niveau, welches die deutschen Athletinnen und Athleten präsentierten. Die Vergrößerung und Neuausrichtung des Nationalkaders ist ein entscheidender Schritt zur weiteren Stärkung und Zukunftssicherung des Teams. Junge Sportlerinnen und Athleten, die aus dem Jugendbereich kommen, haben den Übergang in den Elitebereich erfolgreich gemeistert und sorgen dort für frischen Wind und neue Dynamik. Die vollwertige Integration des Masterbereichs ist ein entscheidender Schritt, der das Team mit wertvoller Erfahrung und Stabilität stärkt. Die Athletinnen und Athleten aus diesem Bereich bringen eine Fülle an Wettkampferfahrung, strategischem Verständnis und mentaler Stärke mit, die besonders in intensiven Wettkampfsituationen von großer Bedeutung für das Team sind. Diese Kombination aus Erfahrung und frischen Talenten macht die deutsche Nationalmannschaft zu einer noch stärkeren und ausgeglichenen Einheit, die für kommende Herausforderungen bestens gerüstet ist und so auf europäischer sowie internationaler Ebene wettbewerbsfähig bleibt. Ein großer Dank gilt den Heimtrainern, die durch ihre intensive und kontinuierliche Arbeit einen elementaren Grundbaustein für diesen Erfolg legen. Auch der Medienbereich leistete durch eine herausragende Rund-um-die-Uhr-Berichterstattung einen wichtigen Beitrag, um die Leistungen der Sportlerinnen und Sportler ins rechte Licht zu rücken. Der Physiobereich ermöglichte durch eine großartige Arbeit das schnelle Instandsetzen zahlreicher Athleten und Athletinnen, was in einem intensiven Turnier wie dieser EM von unschätzbarem Wert ist. Auch unsere drei deutschen Kampfrichter haben bei diesem Event herausragende Arbeit geleistet und entscheidend zur positiven Atmosphäre und Fairness des Turniers beigetragen. Ebenso gebührt dem Betreuerteam vor Ort ein großer Dank für die grandiose Teamleistung und die umfassende Unterstützung, die das Team noch enger zusammengeschweißt hat. Das gesamte Nationalteam hat bei dieser EM in Athen nicht nur durch sportliche Leistung, sondern auch durch den gelebten Team-Spirit ein starkes Zeichen gesetzt und befindet sich auf einem erfolgversprechenden Weg.

Dietmar Pieczinski
Sportdirektor

Impressionen des 6. Wettkampftages von Karl Thüringer

5. EM Tag

Was für beeindruckende Leistungen unserer Kämpferinnen und Kämpfer. Mit mentaler stärke, Siegeswillen und technisch- taktischer Stärke ist das Team weiter erfolgreich. Unsere Hoffnungen und Erwartungen haben sich weitgehend erfüllt. Es waren zum großen Teil hoch dramatische und extrem spannende Kämpfe, die buchstäblich in der letzten Sekunde gewonnen aber leider auch verloren wurden.

Mit bisher 5 WM Titeln,  7 Vize WM Titeln und 5 Bonze Medaillen hat sich unser Team weiter in der Weltspitze etabliert.

Noch einmal Danke an alle die das Team auf seinem erfolgreichen Weg unterstützt und geführt haben.

Alle wichtigen Ergebnisse findet ihr auf unserer WAKO Instagram Seite.

Impressionen des 5. Wettkampftages von Karl Thüringer

4. EM Tag

Die ersten Medaillen sind fix und weitere sind schon sicher. Unser Team behauptet sich in der Weltspitze. Die Ausbeute des heutigen Kampftages sind 7 Finals, 4 Vize EM Titel und 3 Bronze Medaillen. Alle zeigten gegen internationale Spitzenkämpferinnen und Kämpfer ihre ganze Klasse, auch diejenigen die den Sprung auf das Podest nur knapp verfehlten. Für morgen hoffen wir auf die ersten EM Titel. Die Chancen stehen gut.  

Ebenfalls auf internationalem Niveau präsentieren sich unsere drei Kampfrichter Dennis Oberleiter, Tarek Stucki und Rateb Hatahet.

Wir sagen allen Danke, die mit ihrem Engagement, Herzblut und Knowhow zu dem bisherigen Erfolg beigetragen haben.

Die aktuellen Ergebnisse findet ihr auf unserer WAKO Instagram Seite.

Impressionen des 4. Wettkampftages von Karl Thüringer

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