Kampfrichterin Lea Meyer als neues Gesicht beim Hungarian World Cup 2024!
Die neunundzwanzigste Edition des Hungarian World Cup fand am Wochenende vom 14.06. bis 16.06.2024 in der ungarischen Hauptstadt Budapest statt. Auch dieses Mal konnte die WAKO Deutschland e.V. inmitten von mehr als 3.000 Starterinnen und Startern sowie 80 Kampfrichterinnen und Kampfrichtern aus über 30 Nationen eine eigene fünfköpfige Delegation von vier Kampfrichtern und einer Kampfrichterin entsenden.
Namentlich schiedste Rateb Hatahet im Ring, während Dennis Oberleiter, Leon Ibrahim und Tarek Stucki als international gefestigte Kampfrichter auf der Tatami aktiv waren. Besonders stolz war Bundeskampfrichterreferent Dennis Oberleiter, der drei Tage die Funktion einer Mattenleitung inne hatte, auf die Anwesenheit von Lea Meyer, die als deutsche Kampfrichterin das erste Mal auf einem World Cup eingesetzt wurde. “Wir befinden uns auf dem absolut richtigen Weg: Junge, motivierte Kampfrichterinnen beweisen sich auf dem internationalen Parkett und hinterlassen Eindruck. Lea Meyer hat einen fantastischen Job gemacht – weiter so!”, so Oberleiter im Gespräch danach. Auch Leon Ibrahim, Mitglied im deutschen Referee-Komitee ist stolz auf seine Kollegin: “Weiblicher Nachwuchs ist wichtig. Aber noch wichtiger ist, Lea Meyer mitzunehmen, weil sie einfach richtig gut in dem ist, was sie macht: Schiedsen!”, berichtet Ibrahim, der beim Hungarian World Cup die Ehre hatte, Finalkämpfe beim Grand Champion zu schiedsen.
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Wer auch Interesse hat, national wie international als Kampfrichter oder Kampfrichterin aktiv zu sein, meldet sich bei Dennis Oberleiter oder Tarek Stucki.