6. Dezember 2012
Fazit EM Bukarest sowie die anderen WAKO Turniere 2012
Drei Europameister sowie vier dritte Plätze sind die Ausbeute der EM in Bukarest. In der Nationenwertung lag Deutschland im Vollkontakt auf Platz drei und im Point fighting auf Platz sechs. Dies ist angesichts der internationalen Konkurrenz kein schlechtes Endresultat. Die EM in Bukarest war bestens organisiert, und die Sayonara Party im Saal des Parlamentsgebäudes mit freiem Essen und Trinken sowie Livemusik ein sicher einmaliges Erlebnis, das in Zukunft nur schwer zu toppen sein wird.
Die drei Europameister von Bukarest Eugen Waigel, Robert Knödlseder und Marco Deckmann.
Mit fünf Weltmeistern, vier Silbermedaillen und sechs Bronzemedaillen war man bei der Jugend und den Junioren erfolgreich wie nie in den letzten Jahren. Auch hier geht es langsam aber stetig aufwärts. Die jungen Sportler können stolz auf die gezeigten Leistungen und die Erfolge sein.
Eine Gold, drei Silber und eine Bronzemedaille war die Ausbeute der Europameisterschaft im Leichtkontakt in Ankara. Sicher hatte man mehr erwartet, doch die internationale Konkurrenz wird von Jahr zu Jahr größer. Somit kann man auch hier mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein.
Die Kampfrichter des Bundesfachverbandes für Kickboxen – WAKO Deutschland e.V. zeigten bei allen Turnieren großartige Leistungen und wurden auch bei den Finalkämpfen in denen nur die Besten schiedsen dürfen eingesetzt. Ein Dank auch an die Kampfrichter für deren Leistungen.
Der WAKO Weltverband ist auf einem guten Weg seine internationale Ausnahmestellung in Bezug auf Qualität der Turniere weiter auszubauen. Die Weltmeisterschaft der Jugend und Junioren in Bratislava war ebenso gut organisiert und durchgeführt worden wie die beiden Europameisterschaften in Ankara und Bukarest. Mehr als 2000 qualifizierte Sportler aus über fünfzig Nationen waren an den drei Events am Start. Die Hotels der Sportler waren erster Klasse, die Sporthallen super und die Qualität der Wettkämpfer überragend. Es fehlte an nichts und wir denken dass es wenig zu bemängeln gab. Sicher findet der ein oder andere immer ein Haar in der Suppe. Dem sei gesagt: „Erst einmal besser machen, dann kann man meckern“.
Wir bedanken uns bei allen Sportlern und Kampfrichtern für die gezeigten Leistungen, den Bundes- und Heimtrainern für ihr Engagement, gratulieren den Medaillengewinnern zum Erfolg und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.