Am Wochenende vom 18. und 19. Oktober fanden an der University of Bath, Großbritannien, die Bristol Open 2025 statt. Dieses Jahr war auf Anfrage der Organisatoren die WAKO Deutschland von Tarek Stucki, Maike Peth und erstmals auf diesem Turnier Patrik Gjocaj vertreten. Die Veranstalter bedankten sich höchstpersönlich über die Arbeit von Gjocaj, Peth und Stucki und hoben die Beeindruckende Professionalität und Souveränität des Kampfrichter Teams der WAKO Deutschland hervor.

„Dass unsere drei Kampfrichter überzeugen werden – da war ich mir sicher. Aber dass das nun auch nochmal vom Veranstalter selbst betont wird, macht nicht nur uns als Komitee, sondern auch als ganze WAKO Deutschland stolz. Besonders freuen wir uns darüber, dass nun auch Patrik Gjocaj fester Bestandteil des internationalen Terrains wird. Welch ein schönes Jahr für die Kampfrichterinnen und Kampfrichter der WAKO Deutschland!”, sagt Leon Ibrahim, Mitglied des Bundeskampfrichter-Komitees.

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Wer Interesse hat, national wie international als Kampfrichterin oder Kampfrichter aktiv zu werden, kann sich gerne bei Dennis Oberleiter oder Tarek Stucki melden.

In der letzten Folge der beliebten Sendung “Tigerenten Club” gibt Kickboxerin Theresa Pekrul spannende Einblicke in ihren Sport. Die junge Europameisterin zeigt, wie wichtig eine gute Mischung aus Fairness, Konzentration und Technik ist – und dass beim Leichtkontakt-Kickboxen nicht nur Geschwindigkeit zählt. In der Sendung führt sie vor, wie man mit Mut und präzisen Bewegungen richtig Eindruck macht.

Die ganze Sendung gibt es in der ARD-Mediathek: Link

Am 8. und 9. November 2025 fand im LSB NRW Leistungszentrum Kickboxen in Köln die UWV (Unmittelbare Wettkampfvorbereitung) zur Elite-Weltmeisterschaft im Kickboxen in Abu Dhabi statt. In drei fordernden, wettkampfnahen Trainingseinheiten wurden die Athletinnen und Athleten des Bundeskader Leichtkontakt gezielt auf die bevorstehende WM vorbereitet. Das Team zeigte sich hochmotiviert und voll fokussiert auf das große Ziel – starke Leistungen auf der Weltbühne in Abu Dhabi.

Vom 27. bis 28. September fand im belgischen Beveren der diesjährige Flanders Cup statt. Als Teil der Delegation für die WAKO Deutschland nahmen Patrik Gjocaj und Leon Ibrahim an diesem Turnier teil.

Als erstes Turnier für die deutschen Kampfrichter nach der Sommerpause zeigten Patrik und Leon starke Leistungen, die mit ihrer Auswahl als Kampfrichter für die Abendgalas an beiden Tagen belohnt wurden.
Leon durfte an beiden Tagen ein Team aus Kampfrichterinnen und Kampfrichtern als Mattenleiter anleiten. Patrik konnte sich in allen Tatami-Disziplinen beweisen und war an beiden Tagen im Point Fighting, Leichtkontakt und Kick Light als Seiten- und Hauptkampfrichter aktiv.

Die WAKO Deutschland bedankt sich herzlich für den Einsatz und die hervorragende Arbeit der deutschen Delegation.

Als nächstes Turnier stehen die Bristol Open im Oktober für eine Auswahl an Kampfrichterinnen und Kampfrichtern der WAKO Deutschland an.

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Wer Interesse hat, national wie international als Kampfrichterin oder Kampfrichter aktiv zu werden, kann sich gerne bei Dennis Oberleiter oder Tarek Stucki melden.

Am 25. September 2025 nahm Alexandra Fahron, die Anti-Doping-Beauftragte der WAKO Deutschland, am diesjährigen Anti-Doping-Workshop der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) im Wissenschaftszentrum Bonn teil. Die hochkarätig besetzte Veranstaltung bot ein breites Spektrum an Informationen, Diskussionen und Fachvorträgen rund um den sauberen Sport – ein zentrales Anliegen nicht nur für Athletinnen und Athleten, sondern für das gesamte Sportsystem.

Im Fokus des Workshops stand die Vorstellung der neuen Verbotsliste der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) für das Jahr 2026. Änderungen an dieser Liste geben regelmäßig Anlass zur Diskussion, da sie unmittelbare Auswirkungen auf Trainings- und Therapiepläne im Leistungssport haben. Die Teilnehmenden erhielten einen detaillierten Überblick über neu aufgenommene oder gestrichene Substanzen sowie deren Hintergründe.

Ein weiteres zentrales Thema war der Vortrag zu „Dopingfalle Kontaminationen“, der eindrucksvoll aufzeigte, wie leicht es – oft unbewusst – zu positiven Dopingtests durch verunreinigte Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente kommen kann. Die Referierenden machten deutlich, wie wichtig eine sorgfältige Produktauswahl und Beratung ist, um unbeabsichtigte Regelverstöße zu vermeiden.

Darüber hinaus wurden in verschiedenen Panels und Workshops aktuelle Entwicklungen in der Dopingprävention, rechtliche Fragestellungen und internationale Trends thematisiert. Der Austausch unter Expertinnen und Experten aus Sport, Medizin, Wissenschaft und Recht trug wesentlich dazu bei, neue Impulse für die tägliche Anti-Doping-Arbeit zu setzen.

Der NADA-Workshop bestätigte einmal mehr seine Rolle als wichtige Plattform für Wissenstransfer und Vernetzung – ein starkes Zeichen für den sauberen Sport.

Im Rahmen der Children, Cadets & Juniors EM in Jesolo fand am 14. September 2025, die Wahl des neuen Präsidenten der WAKO Europe statt. Mit großer Mehrheit wurde Espen Lund aus Norwegen zum neuen Präsidenten gewählt. Lund ist international bekannt und geschätzt durch sein vielfältiges Engagement in der WAKO International Federation (IF) sowie durch seine langjährigen Aktivitäten im europäischen Verband.

Im Anschluss an seine Wahl stellte Präsident Lund dem Plenum das Board of Directors vor, dessen Mitglieder von der Versammlung ebenfalls mit 100 % bestätigt wurden. Unter diesen Mitgliedern ist auch Oliver Hahl, unser Präsident der WAKO Deutschland. Oliver freut sich, aktiv an der europäischen Ausrichtung mitzuarbeiten und die deutschen Ideen in die Arbeit des Boards einzubringen.

Das Board wird für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt, ebenso wie Präsident Espen Lund.

Wir wünschen dem neuen Präsidenten und seinem Team viel Erfolg bei ihrer Arbeit und dem weiteren Ausbau der europäischen Kampfsportgemeinschaft.